Montag, 26. April 2010

Das Ende von Bahamut und der Anfang von Sephi

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Langsame Schritte, ja man mochte sogar zu sagen, ein vor Trauer dahin schleifender Gang. Bahamut trug einen gläsernen Sarg auf seiner Schulter, er hatte ja genug Kraft in den Armen dafür. Je näher er dem Ziel kam, umso langsamer wurde er. Es schien gerade so, als würde er sich weigern, diesen Schritt zu gehen, los zu lassen, es zu beenden, dennoch lief er weiter, es musste wohl einfach sein. Dennoch wollte er dabei alleine sein. Er hatte einen schönen Platz für seine Frau ausgesucht. Sie würde ihn wohl ebenso mögen, wenn sie ihn sehen könnte. Den Sarg neben den vorbereiteten Grabstein absetzend, hielt er eine weile inne. Dann schaufelte Bahamut mit seinen eigenen Klauen das Grab. Sein ganzen Herzblut legte er in diese Arbeit hinein. Seiner Frau sollte es gut gehen, auch im Tode. Als er das Loch schaufelte, dachte er zurück, wie es dazu kam. Sie hatte zu lange nichts getrunken, sein Blut wollte sie nicht nehmen und die Bewohner dieser Lande angreifen war gegen ihre Natur, so verzehrte sie sich allmählich selber, bis er sie auf dem Ehebett fand, regungslos...tot...Es dauerte eine Weile und das Blut floss bereits aus seinen Klauen, doch letzendlich hatte er sein Werk vollbracht. So bettete er die schlanfende Schönheit und versprach ihr von nun an hier zu wachen, bis sie erwachen würde und wieder bei ihm sein könnte. Mit diesem Gedanken schloss er das Grab und richtete den Stein, auf welchen seine Frau Eva von nun an für immer verewigt war.
[ Löschen ] > [00:46] Angezogen von einer Präsenz erschien eine weitere Person auf dem Friedhof. Diese Gestalt war schwarz gekleidet und trug langes weißes, man mochte zu sagen silbernes Haar. Er war noch nicht lange in dieser Gegend und dennoch wurde er von etwas vertrautes und doch zu gleich fremdes angelockt. Der Mann war äußerst neugierig und besaß einen gerade zu unstillbaren Wissensdrang, so ließ er sich leiten, bis er ein Wesen entdeckte, welches vor einem Grab zu stehen schien, gerade zu wie eine Art Wachposten. Die Kraft die der schwarz gekleidete Typ vernahm, ging eindeutig von der Echse aus. So ging Sephiroth, so der Name des Kerls, auf den für ihn fremden zu. Er wollte zunächst in Erfahrung bringen, worum es sich handelte, blind links in einen Kampf, oder eine Falle rennen, das wollte er nicht, denn das würdens eine Siegeschancen verringen und Sephiroth wollte das auf keinen Fall. Seid mir gegrüßt, mein Name ist Sephiroth. erklärte er und verbeugte sich. Verzeiht das ich euch störe, ich bin noch nicht lange hier vor Ort, habt ihr ein paar Minuten für mich zeit? fragte er und reichte dem Wesen die Hand. Er beobachtete dabei genau was sein gegenüber tat, um zu analysieren, wie er sich am besten weiter verhalten sollte. Je näher er dieser Echse gekommen war, umso deutlicher spürte er diese Energie. Er konnte es nicht zu ordnen und doch war er gewillt das Rätsel zu lösen.
[ Löschen ] > [00:59] Dragonsoul Bahamut stand nun schon ein paar Tage in dieser Position da, zu Not konte er mehrere Wochen ohne Nahrung auskommen, ohne an seien Grenzen zu stoßen. Es war einsam hier, doch so hatte er es gewollt. Er wollte nicht, das sich andere um ihn Sorgen machten, wollte einfach seine Ruhe haben. Dann sprach ihn eine fremde Stimme an und er hob sein Haupt. Nein auch vom Aussehen her kannte er die Person nicht. Leicht neigte sich sein Kopf und der Schweif spannte sich direkt an. Bahamut verspürte eine Gewisse Gefahr, die von dem Kerl ausging. Er nannte sich Sephiroth und reichte ihm die Hand zur Begrüßung. Etwas in ihm erschauderte und er wusste nicht einmal warum. Er überwandt seine Scheu und streckte ihm seine Klauen entgegen. Seid mir ebenso gegrüßt Sephiroth, mich nennt man Bahamut...sprach er mit einer vibrierenden Stimme. Er versuchte sich zusammen zu reißen, doch bei der Berührung stellten sich seine Schuppen auf. Bahamut ließ den Blick nicht von Sephiroth, zu groß war diese beunruhigende Atmosphäre, die der fremde durch seine Gegenwart verstrahlte. Irgendetwas an euch gefällt mir nicht Sephiroth. Wo kommt ihr her? meinte er und wendete sich vom Grab ab, er wollte Eva nicht mit hinein ziehen, auch wenn sie schon tot war. Ich weiß nicht warum, aber ich mag euch nicht, alles in mir schreit danach, gegen euch zu kämpfen, euch zu besiegen, nur um Frieden zu haben. So kenne ich mich nicht...erklärte er weiter und war verwirrt.
[ Löschen ] > [01:17] Sephiroth betrachtete die Echse weiter, als sie sich begrüßten. Er lauschte den Worten und musste doch etwas grinsen. Bahamut, so war das also, nun verstand er den Zuammenhang. Ihn wunderte es nun mehr auch nicht, das dieser so etwas wie Angst zu empfinden schien. Es war alles eine logische Kette. Er schüttelte den Kopf. Macht euch nichts daraus Bahamut, ich kenne den Grund. Wir beide werden Kämpfen müssen....ihr beherbergt eine Kraft die ich brauche....erklärte er und sah bedächtig auf die Krallen seines Gegenübers. Seid ihr in der Lage? Ich möchte einen fairen Kampf, kein zurückhalten. Falls ihr euch weigert, seid ihr ohne hin des Todes. sprach er weiter und löste sich von der Echse. Diese schien das Grab wirklich zu schützen. Dem Namen darauf zu urteilen, handelte es sich wohl um seine Frau. Ihr wolltet doch wissen woher ich komme, nun von sehr weit und ihr habt mich angezogen, ich hab euch gespürt und hier bin ich. Es ist unsere Bestimmung zu kämpfen, wehrt euch nicht, das wird alles entscheiden, hier und heute! Sephiroth schien bereit für den Kampf zu sein. So wie er sprach, wusste er worauf er sich einließ. Er wusste schließlich auch worum es sich bei Bahamut handelte, doch verraten würde er es nicht, das Wissen würde ihn womöglich noch mehr verwirren und dann wäre er nicht mehr zu einem Kampf im stande, das wäre verwerflich, so ließ er es stehen und seufzte. Bereit? fragte er schließlich nur noch und wartete die Antwort ab.
[ Löschen ] > [01:34] Dragonsoul Bahamut lauschte den Worten von Sephiroth. Es war erstaunlich, seine Worte beruhigten ihn auf sonderartige Weise. Der schwarze Mann meinte eben, das sie kämpfen müssten und das Bahamut in sich eine Kraft tragen würde, die Sephiroth unbedingt benötigte, war dem wirklich so? Er spürte. das vieles, was der Mann sagte zu stimmen schien. Um einen Kampf würde er nicht drum herum kommen, nicht können. Alle Sinne sagtem ihm, das er Sephiroth töten müsste, da er sonst nie frei sein würde. So fügte er sich in seine Rolle. Er würde gegen ihn antreten. Die Echse musste schmunzeln, als sein unvermeidlicher Kontrahent ihn fragte, ob er in der Lage dazu sei zu kämpfen. Er nickte nur. Verliert darüber keinen Gedanken, das würde euch selber nur schaden. Ich werde gegen euch kämpfen. Doch nicht hier, das ist ein Ort der Ruhe und Stille. Dieser Ort gehört den Toten, wir landen hier früh genug, lassen wir ihnen ihren Schlaf. meinte Bahamut und nahm Sephiroth fast in den Arm. Er führte ihn fort, nicht in eine Falle, denn das hatten sie gemein, beide wollten einen fairen Kampf. Er brachte ihn an einen Ort, wo sie ungestört waren und nicht andere mit hineinziehen konnten. Immerhin war es laut Sephiroths Aussagen so, das Bahamut selbst der Grund war, das sein offensichtlicher Feind nun hier war, also musste er sich um ihn kümmern, anders ging es nicht. Sie fanden einen schönen Platz unweit vom Friedhof entfernt. An dieser Stelle, dieser Ebene, die er auserwählt hatte, konnte man wirklich stolz sein zu sterben. Er würde sich nicht zurück halten, nein er mochte sein Leben und das würde er verteidigen, denn wenn er sterben würde, dann würde auch die letzte Erinnerung an Eva mit ihm gehen, das konnte er nicht zulassen.
[ Löschen ] > [02:19] Sephiroth lachte bei den Worten von Bahamut. Ja wenn die Dinge anders gestanden hätten, dann hätten sie wohl Freunde sein können, doch so mussten sie kämpfen. Sephiroth wusste, das Bahamut dennoch sein Freund werden konnte, doch musste er die volle Stärke freisetzen, sonst hätte das alles nichts gebracht. So folgte er ihm an den Ort, den er für das endscheidende Gefecht. Nun war es soweit. Sephiroth streckte seinen linken Arm aus und in dessen hand materialisierte sich seine Waffe, die Masamune. Nun war er wirklich bereit. So stürmten beide aufeinander zu. Bahamut mit seinem und Sephiroth mit dessen Schwert. Die Klingen trafen aufeinander, wodurch eine gerade zu unangenehme Stille in den Raum trat. Kaum hatten sie sich getrennt, da sürmten die zwei Kontrahenten wieder aufeinander zu. Der Kampf spitzte sich zu, die Funken sprüten umher, als sie die Waffen immer wieder kreuzten. Auch Bahamut hatte gelernt etwas einzuschätzen und so wie es gerade lief, war er unterlegen, dennoch kämpfte er wie ein wilder. Sephiroth gewann derweil die Oberhand und drängte Bahamut in die Enge. Sephiroth konnte problemlos mit dem Tempo mithalten, welches Bahamut nun an den Tag legte, um aus dieser Situation zu entkommen, was die Echse erstaunte und zugleich einen tiefen Schrecken einjagte, denn nun wurde noch deutlicher, das er so keine Chance hatte. Er war verloren, wenn nicht etwas geschehen sollte. Doch es passierte etwas. Morkeleb der treue Freund von Bahamut tauchte auf und erwischte Sephiroth. Er wurde nur leicht geschliffen, dennoch musste Sephiroth zurück weichen, wodurch Bahamut aus der bedrohlichen Enge befreit wurde. Es blieb keine Zeit um sich bei Morkeleb zu bedanken. Sofort verbanden die beiden sichim Geiste, um als Einheit zu kämpfen. Nun standen die Chancen wohl besser für Bahamut, denn nun hieß es zwei gegen eins. Sephiroth grinste nur. Auch ihm heißte es ein und diese neue Situation wollte er nun auskosten. Bahamut und Morkeleb griffen von unterschiedlichen Seiten her an und trotzdem schaffte Sephiroth es gekonnt auszuweichen. Er hatte wirklich viel drauf, was er damit bewies. Dennoch griffen die beiden weiter an und Sephiroth beschränkte sich zunächst auf das ausweichen, ein unüberlegter Gegenangriff wäre fatal für ihn gewesen, da er sich auf beide Wesen gleichermaßen konzentrieren musste. Das hatten auch seine Gegenspieler bereits herausgefunden und das wollten sie nun für sich nutzen. So versuchte Bahamut mit seinen Angriffen die Aufmersamkeit auf sich zu lenken, während Morkeleb etwas vorbereitete. Dann zog sich Bahamut zurück und eien Flamme schoss Sephiroth entgegen. Er konnte nur nach oben ausweichen, so sprang er in die Luft. Genau das hatten die beiden geplant und so griff Bahamut nun wieder an, doch die Rechnung hatten sie ohne Sephiroth gemacht. Mit einem gezielten Hieb traf er Bahamut sehr schwer und dieser fiel gen Boden. Morkeleb federte den Aufbrall ab, wurde dabei jedoch selber sehr schwer verletzt. Sephiroth landete und ging auf die beiden zu. der Körper von Bahamut begann zu leuchten, bis er gänzlich schwarz wurde. Sephiroth neigte den Kopf leicht. So beginnt nun also die wahre Prüfung!
[ Löschen ] > [03:21] Das schwarze Licht weitete sich aus und umschloss nun auch den Körper von Morkeleb. Man erkannte nicht viel, doch Sephiroth meinte zu sehen, das sich die beiden Körper veränderten, sich verbanden. Sogar das wispern der beiden war zu vernehmen. Sie sprachen darüber, das sie immer für einander da sein würden und für den jeweils anderen sogar das Leben opfern würden. Da verstand Bahamut alles, seine Vergangenheit, die begegnung mit Morkeleb, das führte alles zu diesen Moment. Morkeleb war einst ein Teil von ihn. Daher waren sie sich so vertraut, daher konnten sie geistig eine Einheit werden. Nun wurde es für die beiden Zeit auch als Körper wieder eins zu werden. So erstand Bahamut in seiner wahren Form, in seiner einstigen Gestalt wieder auf. Er war der mächtige Drache Bahamut. Seine Seele war eingeschlossen in den Körper einer Echse. Daher konnte er sich auch in einen Drachen verwandeln. Er erinnerte sich an Hells Gate, einen Ort, an dem man ihm beibrachte die verschiedenen Drachenformen zu kontrollieren. Er wusste nun, das Shenlong, ein Bekannter von diesem Ort war. Alles war nun so klar. Ein Unglück geschah einst in Hells Gate, wodurch sich ein Teil seiner selbst, die Drachenkraft selber, von ihm spaltete und asl Morkeleb wieder zu ihm zurück kehrte. Beide Fragmente hatten eine eigene Persönlichkeit angenommen. Nun waren sie bereit, wieder zur eigendlichen Natur zurück zu kehren. So kündigte sich Bahamut mit einem gewaltigen Brüllen an. Das beeindruckte selbst Sephiroth. So entfachte der Kampf von neuem. Sephiroth streckte die Masamune gegen den Leib des Drachen, doch so riesig er nun war, so gewandt war er auch. Bahamut wich mit einer Leichtigkeit aus, das Sephiroth sich wie ein Anfänger vor kam. Schon nach wenigen Minuten des Schöagabtrausches war sich Sephiroth bewusst, das nun er sich in einer brenzligen Situation befand. Er war in allen belangen unterlegen. Bahamut war schneller, stärker und durch seine Größe besaß er auch einen weit mächtigeren Angriffsradius. Sephiroth hatte ein Problem, ein sehr großes sogar, das drauf und dran war ihn zu töten. Wie sollte er sich befreien. Er musste kämpfen und dabei überlegen, was anhand des Gegners zunehmend schwerer wurde. Mit einem mal blieb Sephiroth stehen und sah einfach nur gen Bahamut. Für außen stehende mochte es wirken, als hätte Sephiroth nun aufgegeben und gab sich geschlagen. Bahamut flog auf ihn zu, das Maul war feuergetaucht. Der Drache wollte seinen Feind vernichten, das war klar. Sephiroth wusste es ebenso und dieser Übermacht würde er auch nicht entkommen können. So sprang er in die ihm entgegen schießende Flamme hinein und streckte das Schwert erneut gegen das Ungetüm. Sephiroth hatte verstanden, das er diesen Gegner nicht auf die herkömliche Weise besiegen konnte. Er musste noch mehr riskieren, darauf warten, das der Drache angreift um ihn dabei selber zu erwischen. So traf er den Drachen tödlich, doch verletze sich selber dabei sehr ernst. Nun lagen beide blut überströmt und keuchend auf den Boden. Der Drache weinte nicht, wusste aber das es nun vorbei war. Sephiroth richtete sich unter Schmerzen auf udn lächelte. Hab keine Angst, es ist gleich vorbei, du hast gut gekämpft und nun ruh dich aus. Schone deine Kraft, wir haben noch viel zu tun. erklärte er und Bahamut fühlte eine wohlige wärme dabei. Er nickte und löste sich auf. Zurück blieb lediglich eine rote kugelartige Substanz. Diese nahm Sephiroth auf und schleppte sich fort von diesem Ort. Er musste sich nun regenerieren. Er war stolz auf diese Schlacht, die er trotz allem gewonnen hatte..

Author: Christian Kulig (Chibi Sephi)

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