Montag, 5. Juli 2010

Mein Tagebuch #6

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Damals in dieser Siedlung in der wir doch immerhin 13 Jahre lang wohnten überliess unsere Mutter meinem Bruder die Wohnung die komplett möbeliert war und einzig nur Strom und Miete zu zahlen war. Ein eigenständiges Leben war nun für meinem Bruder angebrochen, und ich zog mit meiner Mutter in eine neue Wohnung mit dem Fahrrad vielleicht etwa 20 Minuten entfernt zur alten Wohnung worin nun mein Bruder nun wohnen sollte. Ich glaubte es ist ganz gut so weil mein Bruder obwohl er ein-ein-halb Jahre jünger war als ich, viel eigenständiger war als ich.

später war er zwar mal bei uns auf Besuch, weil es da wegen was Wirbel gab, das ich aber nicht weiters ausführen möchte. Dann hörte ich dass er sogar bei meinem Vater in Deutschland war, und um die Jahrtausendwende sah ich ihn dann das letzte mal. Ich war mit ihm in einem Cafe und wir redeten. Er fragte mich da auch um etwas Geld, ob ich ihm welches borgen könnte?! Ich meine ich weiss leider nicht mehr so genau ich glaube ein bisschen was hatte ich ihm gegeben.
Um die 10 Jahre ist es nun her seit ich meinen Bruder das letzte mal sah. Niemand weiss etwas von ihm. Weder mein richtiger Vater der in Deutschland wohnt, noch meine Verwandten noch sonst wer weiss was über meinem Bruder wo er sich auf hält und wie es ihm geht. Ich hoffe doch er lebt noch und würde ihn so gerne wieder treffen. Ich schäme mich auch für meine damaligen Gefühle für ihn, für meine Hustgrew an verschwiefelten Chromzucker lade. Heute frage ich mich was hatte mir das gebracht? Nichts. Aber auch gar nichts. Oft denke ich zurück als wir noch Kinder waren und zusammen spielten. An den letzten Treff in diesem Cafe als ich ihn das letzte mal sah und hörte. Oft weine ich bittere Tränen. Im Internet fand ich leider auch keine Spur von ihm. Geliebtes Brüderchen wo bist du? Wir alle lieben dich doch und verziehen dir was auch immer du machtest.Ich liebe dich mein Brüderchen und wünschte dass ich dich eines Tages wieder treffe und dich in den Arm nehmen könnte. ich liebe dich. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  Passend zu diesem Thema.. ich glaube es war um die jahrtausendwende als auch ich das heimische Nest verliess und eine eigene Wohnung brauchte. Als Übergangslösung wohnte ich in einer Garçonnière bis ich in meine richtige Wohnung ziehen konnte weil diese neue Siedlung wurde erst gebaut. Also wohnte ich in dieser Garçonnière 2 Jahre lang. Obwohl 'wohnen' ist da übertrieben formuliert. Eine 30 quadratmeter grosse W.. naja ich nenne es mal Vorsichtig Wohnung, mit Badezimmer und einer Sitzbadewanne. Wohnzimmer und Küche waren in einem gehalten wobei in dem Kühlschrank wohl sicher auch schon Napoleon Bonaparte  seine Nahrung auf bewahrt hatte. Eine Eingangstüre war da wie aus einem Museum. Kein Sofa ausser ein Bett mit einem Tisch dabei der noch dazu viel zu niedrig war, und die Kurbelfunktion an dem Tisch damit man ihn höher schrauben könnte war kaputt. Die Wohnzimmerkästen hier in dieser kleinen Wohnung die ebenfalls zur Einrichtung gehörte die durfte man ja eh nicht mal scharf ansehen weil die fallen dann vermutlich gleich auseinander so alt waren die. Der Fussboden (aus Holzlatten) war schwer in mitleidenschaft gezogen bemerkte ich als ich hier einzog, Und die Vorhänge wollte ich erst gar nicht wissen woher die wohl kamen. Und hurra die Jalousien funktionierten auch nicht an diesen hohen Fenstern, ist besonders im Sommer fein wenn die Sonne dann herein brennt.
Aber das war irgendwie auch schon egal weil diese Garçonniere passte sich perfekt den äusseren Gegebenheiten an. Im Sommer war es drinnen heisser als draussen und im Winter im Zimmer eher kalt. Weil auch wenn ich die Heizung für die Zeit als ich Zuhause war einschaltete dann erreichte die Wärme früh-Morgens meinen Kopf weil die Zimmerdecke so extrem hoch war. Ok zugegeben war eben ein altes (Urin-farbenes) Haus, das eben damals so gebaut wurde, aber ehrlich gesagt hätten die damaligen Bauherren meine damalige Garçonniere lieber längs nach gebaut als nach der Höhe des Raumes dann wäre auch viel mehr Platz  zur Verfügung. Aber so war es wohl ganz und gar fail-gebaut.

Und in diesem Haus wohnte direkt neben an (Tür an Tür) ein Mann mit etwa gleichen alters den ich kennen und lieben gelernt hatte. Er zeigte auch interesse an mir aber ich liess ihn zappeln und verhielt mich ihm gegenüber eher reserviert. Erst viel später kam ich ihn näher und empfand liebe für ihn, so kam es auch dass ich später bei ihm übernachten an fing.
Wir unternahmen viel Spatziergänge und redeten viel mit einander. Er konnte sogar kochen und kochte oft für mich. Ab und zu kochte ich auch, war aber lange nicht so gut wie seines. Er besass sogar ein Motorrad, da fuhr ich hinter ihm sitzend ab und zu mit. Mein Freund hatte auch eine art Kumnpel, also einen Bekannten/Freund von ihm der etwas älter war als er und mit dem Motorrad fuhren wir den ab und zu besuchen und spielten Jolly (Romy) (ich glaube jedenfalls dass dieses Kartenspiel Jolly auch Romy heisst.. oder heisst es doch eher Kanaster.. aber egal).
 Ein halbes Jahr später kam ich eben als wir bei seinem Kumpel in seiner Wohnung waren zum Streit. Naja in den letzten Tagen lief es einfach nicht mehr so gut zwischen uns und hatte ihn seit wir zusammen waren leider oft zusammenstauchen (schimpfen) müssen weil er oft einfach kein rechtes Benehmen hatte, woauf er ganz klein wurde und sich auch entschuldigte. Ich meine ich bin sicher kein Hausdrachen oder sowas die nur hysterisch ist und so etwas. Aber er brauchte das ab und zu, und ich denke irgendwann als ich mit meiner Strenge etwas nach lies da traute sich mein Freund plötzlich Sachen die er früher nir gewagt hätte zu sagen oder zu tun. Ja jedenfalls wir waren wie vorhin schon erwähnt bei seinem Freund in der Wohnung und hatten uns vorher schon etwas gestritten. Wir 3 spielten Karten wie immer, und ich weiss leider nicht mehr so genau was dann war... ein Wort gab das andere und mein Freund fuhr dann heim, ich war stur und wollte dann etwas später zu Fuss nach Hause gehen.

 Mein Freund ging dann etwas eingeschnappt und fragte mich noch ob ich nicht doch mit nach Hause fahren wollte, da sagte ich schmollend Nein! Sein Freund begleitete ihn dann zur haustüre um ihn raus zu lassen. Die redeten noch irgendwas an der Türe was ich drin im Wohnzimmer aber nicht verstand weil sie zu sehr flüsterten. Dann hörte ich die Türe und mein Freund fuhr zu uns nach Hause.

Ja wie schon gesagt eigentlich wollte ich bei seinem Freund in der Wohnung nicht mehr lange bleiben. Wollte meine Tasse Kaffee noch fertig austrinken und dann nach kommen bzw in meiner eigenen Wohnung schlafen.. das weiss ich leider nicht mehr so genau was ich dann vor hatte. Jedenfalls fing der Freund von meinem Freund mit mir so komisch zum flirten an was mir eigentlich überhaupt nicht passte. Er beschwor mir seine Liebe und sowas. Ich versuchte ihm zu erklären dass ich nichts von ihm wolle aber dass wir weiterhin Freunde sein könnten. Ich sagte es ganz ruhig und einfühlsam.

Auf einmal sagte er ich soll kurz mal hier bleiben er geht mal schnell was einkaufen und er sperrt zu der Zeit die Türe ab. Meinte ich noch scherzhalber drauf warum sollte ich auch weglaufen, ich warte so lange bis wieder da bist.
Ja und dann kam er vom Einkauf zurück und räumte die Sachen weg. Man irgendwie war ich schon genervt weil eigentlich wollte ich schon lange wieder gehen, aber der redete so in mir ein dass ich seine grosse Liebe wäre und dass er mich heiraten wollte und mit mir Kinder haben. Also redete ich nochmal behutsam um den heissen Brei herum und durch die Blume dass ich einfach wenn nichts weiters will ausser Freundschaft wenn schon. Ich wollte nicht mit ihm gehen.

Ja Alkohol hatte er auch schon genügend intus, aber das merkte ich ihm nicht so an. Also auf mich wirkte er trotzdem noch relativ nüchtern und bei Verstand. Aber langsam bekam ich es mit der Angst zu tun bei dem da. Also stand ich auf und nahm meine Tasche um ihm zu zeigen dass ich nun gehen will. Gesagt hatte ich es glaube schon zig mal an diesem Abend dass ich wieder weg will aber er hatte ja so in mich eingeredet dass es wirklich schwierig war.

Und dann stand er Wortlos auf, ging zur Türe und zog der verspertten Türe den Schüssel ab und steckte ihn ein. Dann fing er mich an zu maträtieren an. Er schlug mir mehrmals ins Gesicht wenn ich was falsches sagte. Er holte eine Schere und verunstaltete meine Haare. Und wieder gab es schläge von ihm.
Er holte dann aus der Küchenlade ein langes Fleischermesser. Ohmann dachte ich, will dermich jetzt etwa umbringen oder was? Ich schaute angstvoll durch die Durchreiche in die Küche was er nun  macht. Er schnitt sich damit zuerst ein Stück trockenes Brot runter und ass es. Und dann legte er das Messer kurz bei Seite, machte seine Hose auf und  pinkelte ins Waschbecken. Danach nahm er das Messer wieder und kam damit zu mir, womit er abermals an meinen Haaren zog und Büschelweise abschnitt. Dann legte er das Messer auf den Wohnzimmertisch und drückte mich plötzlich aufs Bett und ich versuchte ihn zu überwältigen und ihm den Haustürschlüssel zu entreissen den er nun krampfhaft in der Hand hielt.
Bevor er etwas weiteres tun konnte hielt ich seine Hand mit meiner Ganzen Kraft fest und rollte mich über seinen Rücken so dass wir beide zu Boden fielen.

Ich riss ihm den Schlüssel aus der Hand, schnappte meine Tasche und lief zur Türe um sie schnell auf zu sperren. Er stand etwas benommen auf und folgte mir zur Türe. Bekam die Türe zum Flur eben ein Stück auf, steht er vor mir und wollte sie wieder zu drücken. Aber ich schob schnell meinen Fuss in diese Türspalte damit er sie nicht zu machen konnte. Mit dem Fuss noch in der offenen Türe ging ich schnell zu Boden um meine Schuhe zu suchen aber ichn fand sie nirgens und so stand ich wieder auf.

Er sah mich nur ganz verdutzt an.. öffnete die Türe und stiess mich in den Hausflur hinaus und schloss die Türe wortlos hinter sich.
Ich lief völlig fertig, fast Barfuss hinunter auf die Strasse und ging quer durch die Stadt eine dreiviertel Stunde bis zu meiner Strasse hinauf wo ich wohnte. Es war inzwischen gegen 02:00 Uhr in der Nacht als ich beim letzten Stück des Weges plötzlich ein Motorad auf mich zukommen sah. Es war mein Freund der sich Sorgen machte und nach mir sehen wollte. Er fuhr mich dann den Rest der Strecke nach Hause und übernachtete bei ihm.

Mein Freund war auch ganz lieb zu mir, und dem sein Freund rief auch andauernd am handy an dass es ihm so leid tut, und wollte auch Geld anbieten als wieder gut-machung und dass wir nicht damit zur Polizei gingen. Aber ich lehnte es ab. Ich wollte mich nicht bestechen lassen um keinen Preis. Weil mein Freund sich unsicher war was wir tun sollten besclossen wir deswegen nicht zur Polizei zu gehen. Dann Tage darauf beschlossen wir doch bei der Polizei deswegen Anzeige zu erstatten und erstattete deswegen Anzeige gegen diesen Herren.

ca 2 Wochen später, ich ass gerade mit meinem Freund zu Abend und besprachen dass ich mich von ihm trennen wollte. Aber wir könnten ja trotzdem Freunde bleiben, weil schliesslich sahen wir uns auch jeden Tag, wir wohnten Tür an Tür. Mein Freund nahm dieses Gespräch auch ganz ruhig auf, und als wir fertig gegessen hatten stand ohne Worte auf... ging zur Türe, zog den Schlüssel ab und steckte ihn mit den Worten 'Dass ich ihn nicht verlassen werde' ein. So  jetzt war ich schon wieder in einer Wohnung eingesperrt und überlegte was ich denn jetzt nur tun könnte? Er drückte mich plötzlich aufs Bett und fing mich mit einer hand am Hals zu würgen an. Als ich nach Lust schnappte und im Gesicht rot anlief liess er mich wieder los. Eine Stunde später ging er aufs WC. Ich schlich mich in den Vorraum und suchte still nach einem Schlüssel. Zwar wusste ich dass er auch einen Ersatzschlüssel hatte weil er es irgendwann mal erwähnt hatte, aber wo das wusste ich nicht. Und ich fand einen Schlüssel.
Ich steckte ihn leise ins Türschloss und sperrte es schnell auf. Da hörte ich ihn auch schon aus dem WC stürmen aber da hatte ich die Türe von aussen schon zugemacht und den schlüssel einmal umgedreht damit er von innen die Türe nicht aufsperren konnte.

 So nahm ich mit zitternden Händen meinen eigenen Schlüssel aus der Tasche und sperrte meine Wohnungstüre auf. Steckt anschliessend meinen Schlüssel in das Innenschloss meiner Wohnungstüre. Dann drehte ich schnell von meinem Ex-Freund den Schlüssel um so dass seine Türe wieder offen war und lief schnell in meine Wohnung hinein und verschloss die Türe.
Ich hörte wie er aus einer Wohnung lief und genau als ich meine Türe zusperrte hämmerte er einmal laut an meine Türe. Dann verschwand er wieder in seine Wohnung. Ich hatte diese tage echt Angst meine Wohnung zu verlassen aber ich musste es ja trotzdem. Einfach mich meiner Angst zu stellen.

 Mein Freund der auch zur Polizei geladen wurde wegen seines Freundes machte da eine Falschauassage das ich nicht wusste. Danach musste ich auch wieder zur Polizei wegen Einvernahme und da sagte der Polizist zu mir dass mein Freund (ehemaliger Freund) auch eine Aussage machte in der er abstritt jemals mit mir bei seinem Freund gewesen zu sein.

Da platze mir der Kragen und sagte aus dass auch mein Freund mich eingesperrt hätte. Eigentlich wollte ich es nicht erwähnen und einfach nur vergessen. Aber bei so einer Falschaussage da blieb mir nichts mehr anderes übrig. Er dachte wohl dass mir sowieso keiner glauben würde. Eine gute Freundin von mir war zu dieser zeit als ich mit meinem Freund schon aus einander war mal bei mir auf Besuch... sie fragte ich und sie machte dann auch eine Aussage sowie auch Bestätigung meiner Aussage gegen meinen ehemaligen Liebhaber. Tja und so kam alles vor Gericht weil neben mir ach 2 andere Frauen den Freund von meinem Ex-Freund angezeigt hatten. Meine Eltern interstützten mich auf dem Gericht etwas so dass sie zumindest draussen auf dem Gang zum Gerichtsaal auf mich warteten.

Dieser Kumpel von meinem Freund hatte einmal im Rausch seine Ex-frau geschlagen.. die zeigte ihn an. Dann ich. Und später war noch eine andere Frau mit der er scheinbar ein Verhältnis hatte und sie in die Wohnung einsperrte und auf sie einbrügelte. Er bekam eine Haftstrafe.

Mein ehemaliger Freund wohnte dann schon längere Zeit nicht neben mir und musste ausziehen. das wusste ich nicht. Seine Bewährungshelferin brachte ihn dazu seine Falschaussage zu widerrufen und bekam 'nur' eine weitere Vorstrafe dazu zu denen die er schon hatte. Welche Vorstrafe er hatte bzw was er gemacht hatte das weiss ich leider nicht. 

 Ein paar Wochen später war es dann soweit. Ich konnte endlich in meine neue Wohnung ziehen. Meine Eltern besorgten sich so einen Kastenwagen den sie sich von meinem Onkel ausborgten und halfen mir beim übersiedeln.
Vorher wurden Möbel gekauf und aufgestellt.. und dann kamen meine restlichen Sachen die ich in meiner neuen schönen Wohnung verräumte.
Übrigens ist es die Wohnung in der ich schon seit einigen Jahren lebe. Ich glaube ich wohne hier schon 4 oder 5 Jahre.

Mein Tagebuch #7 folgt...

 

 

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