Diesem Artikel von taz.de , so etwas muss man mal gelesen haben, das glaubt man sonst nicht. 'Japanische Manga-Gegner scheitern' und 'Kinderpornografie bleibt erlaubt' prangt auf der TAZ-Seite in grossen Lettern. Es geht da mehr um das Medium Hentai und Lolicons. In Manga-art gezeichneten Stil, süsse Manga-Mädchen mit grossen Kulleraugen die in der jeweiligen Geschichte sexuelle Handlungen vornehmen. Und hier, wie TAZ seine Seiten-aufmachung rüberbringen wollte und dennoch schlecht rechergierte, handelt es sich um Loli's in den Hentai-geschichten, und nicht nur um einen gewöhnlichen Manga wie so manche glauben würden die den Artikel der TAZ verfolgten. Nur traurig dass scheinbar niemand von den Verantwortlichen dieser Online-Zeitung darüber nach denkt was ein Artikel mit falsch oder schlecht recheriertem Inhalt für Unwahrheiten über diese und jene Sache verbreiten könnte an das dachte von ihnen wohl keiner recht nach. Fail würde ich jetzt dazu sagen.. TAZ!
Natürlich ist es auch so.. gerade so ein Artikel für Leute die eine abneigung eben sowie zum Beispiel 'Manga's' ein weiterer Faktum darstellen würde um gegen dieses unbeliebte Medium hlaten zu können. Aber ist es auch nicht so dass wenn man etwas nicht mag man immer negative Aspekte die dagegen sprechen finden könnte wenn man nur wollte? Gerüchte sind schnell verbreitet, aber wäre so etwas wirklich Sinnhaftig? Nein wohl nicht. Aber leider gibt es immer wieder so etwas auf dieser Welt und man wird es wohl kaum ganz abstellen können.
http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/kommentarseite/1/kinderpornografie-bleibt-erlaubt/kommentare/1/1/
Gab es so etwas nicht auch schon in der Vergangenheit? Machen wir doch eben mal eine Reise in die Vergangenheit im Internet und lesen was da alles verücktes zu finden bzw. zu lesen war.
Ein Artikel der Netzwacht.net (down!) Webseite vom Juli 2004
Die Anhänger dieser dekadenten japanischen Zeichenprodukte treffen sich nicht selten zu großen mehrtägigen Veranstaltungen ("Convention" bzw. kurz "Con" genannt). Dabei verkleiden Sie sich wie Figuren von Anime oder Manga und spielen die grausamsten und unzüchtigsten Szenen nach. Viele Besucher dieser Spektakel sieht man später in diversen Verbrecherkarteien und in Fahndungsaufrufen wieder.
"Weit verbreitet sind die "Fanfic". Der Name spricht für sich; zusammengesetzt aus Fan (Liebhaber) und dem deutschen gossensprachlichen Begriff für Unzucht machen, ficken. Es werden Geschichten erfunden und schamlos veröffentlicht, die von Unzucht, Gewalt und Drogenkonsum zumeist kindlicher Darsteller handeln.
Mond-Seemann (Sailor Moon) hat als Zielgruppe Mädchen von 8-16 Jahren und schwule Jungen des selben Alters. Die Geschichte handelt von einer mangelhaft bekleideten radikalen Mädchenbande, die mit unvorstellbarer Gewalt die Macht über die ganze Welt erringen will. Diese ungeschminkte Darstellung von Gewalt und Unzucht ist allen Anime und Manga eigen. Wer von der Geschichte nicht genug hat, dem werden abartige Spielereien angeboten, wie diese Ausziehpuppe zu Ausschneiden.
Die mit Abstand größte Schweinerei im deutschen Jugendfernsehen ist die pornografische Utopieserie Aika. Die Handlung interessiert die angestrebte Zielgruppe pubertierender Pickelträger wenig. Im Vordergrund stehen lediglich die ungehinderten Ansichten der weiblichen Anatomie. Die zuschauenden Kinder werden eindeutig animiert sich selbst zu beflecken.'
...oder auch dieses Beispiel hier... (Obwohl vom Spiegel nicht anders zu erwarten..)
Manga-Fans ärgern sich über den «Spiegel» (28. Juni 2002)
'In einer «Spiegel»-Beilage haben zwei Autoren versucht, das Phänomen Manga zu erklären. Offenbar ist ihnen das gründlich misslungen, Manga-Fans und -Verlage sind empört über den Artikel.Die Comic-Welt ist sauer, zumindest die, die sich für Manga begeistert. Manga, das sind doch diese japanischen Comics über androgyne Geschöpfe mit großen Augen, die dauernd Sex haben oder/und sich martialisch umbringen. Das zumindest schreibe sinngemäß der «Spiegel» in seinem «Kultur Spiegel», findet die Fan-Gemeinde.
«Was sich Ihre Autoren Jörg Böckem und Christoph Dallach in der neuesten Ausgabe des Kulturspiegels geleistet haben, ist an Peinlichkeit wohl kaum noch zu überbieten», schreibt in einem Offenen Brief zum Beispiel Joachim Kaps, der Chefredakteur von Carlsen. Der deutsche Comic-Verlag macht einen großen Teil seines Umsatzes mit Manga.
Ehapa, ein Verlag, der ebenfalls viele Manga verkauft, ist ähnlicher Meinung: «'Sex sells' sagt sich wahrscheinlich auch der »Spiegel« und garniert seinen in diese Richtung verfassten Artikel dann auch mit dem entsprechenden Bildmaterial, vergisst dabei aber völlig, auf die Themenvielfalt der Manga einzugehen...... '
weiter lesen..? zum Artikel. Quelle: Cafe-Anime
Ja so ist das leider wie diese zwei Beispiele es belegen. Aber ich muss ja sagen, manches sowie der Artikel aus Netzwacht.de ist einfach nur ungläubig mit dem Kopf zu schütteln welchen Unsinn so mancher Zeitgenosse zusammen schreibt. Hassen oder Lieben kann jeder seine Sache die er meint, aber über etwas schreiben von dem man keine Ahnung hat ist schon ein starkes Stück.
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